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Demenz verstehen – Wissenswertes für Angehörige, Pflegende und Betroffene erklärt

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,


Wenn ein Mensch an Alzheimer erkrankt, dann gelten die gewohnten Regeln im Umgang und in der Kommunikation oft nicht mehr. „Zumindest ab einem gewissen Zeitpunkt“, weiß Stefan Rittmeyer aus seiner täglichen beruflichen Erfahrung. Der Chefarzt der Abteilung Akutgeriatrie und Frührehabilitation am Ev. Lukas-Krankenhaus Gronau möchte mit seinem Vortrag am Mittwoch, 21. September 2022, zu mehr Verständnis und Verbundenheit bei Angehörigen, Pflegenden und Betroffenen beitragen. Der Vortrag anlässlich des Weltalzheimertages befasst sich gemäß dem diesjährigen weltweiten Motto „Demenz – verbunden bleiben“ mit dem Ansatz, das Krankheitsbild zu verstehen und auf diese Weise den Alltag für alle Beteiligten besser zu bewältigen und zu gestalten. Damit innige Beziehungen von Menschen trotz der Erkrankung erhalten bleiben und gestärkt werden können.

Der Vortrag, der um 19 Uhr in der Cafeteria des Lukas-Krankenhauses beginnt, richtet sich an Angehörige, alle Menschen, die mit Demenzerkrankten im Alltag zu tun haben (z.B. auch Pflegekräfte in Senioreneinrichtungen), aber auch an die Patienten selbst, wenn eine Diagnose womöglich gerade erst erfolgt und die Unsicherheit entsprechend hoch ist. Stefan Rittmeyer gibt an dem Abend praktische und wertvolle Tipps, wie Betroffene die Herausforderung meistern können und was zu tun ist, um den Geist trotz der Erkrankung frisch zu halten und auch wieder neu in Schwung zu bringen. „Der Gedanke, daran zu erkranken, beunruhigt, vor allem, wenn im Alter typische aber völlig normale Veränderungen der Gehirnleistung mit einer Demenz verwechselt werden. Hier hilft nur Information weiter“, sagt der Chefarzt.

Rittmeyer wird naturwissenschaftliche Erklärungen für den Laien verständlich schildern und seinen Vortrag interaktiv gestalten, so dass die Zuhörenden jederzeit Fragen stellen können. Stefan Rittmeyer möchte die Gäste auch ermutigen, nach einer Diagnose nicht in Resignation zu verfallen. Diese sei fehl am Platz, da eine Frühdiagnostik sinnvoll sei. Eine Anmeldung zu dem Vortrag, der etwa eineinhalb Stunden dauern wird, ist nicht erforderlich.

Infos Alzheimer: 

Viele Menschen halten Alzheimer irrtümlich für den normalen Alterungsprozess. Die Alzheimer-Krankheit ist aber eine Erkrankung des Gehirns und nicht mit dem Alter gleichzusetzen. Sie ist gekennzeichnet durch einen langsam fortschreitenden Verlust der intellektuellen Fähigkeiten und auch durch körperliche Abbauprozesse, die schließlich zum Verlust der Selbstständigkeit und zu Abhängigkeit von fremder Hilfe führen. Aber Verwirrtheitszustände im Alter sind nicht immer gleichbedeutend mit Alzheimer. Einige andere Erkrankungen mit Verwirrtheit im Alter lassen sich nämlich, sofern sie frühzeitig erkannt werden, hervorragend behandeln oder heilen.

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