Support

Lorem ipsum dolor sit amet:

24h / 365days

We offer support for our customers

Mon - Fri 8:00am - 5:00pm (GMT +1)

Get in touch

Cybersteel Inc.
376-293 City Road, Suite 600
San Francisco, CA 94102

Kontakt
02381 / 589 - 0

Drop us a line
info@yourdomain.com

About us

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit.

Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mus. Donec quam felis, ultricies nec.

Kontakt 02562 – 79 0
DE

„Room of Horrors“ sensibilisiert für Fehler

Der etwas andere Escape-Room für Mitarbeitende am Ev. Lukas-Krankenhaus Gronau

Sich mit Spaß und Leichtigkeit einer ernsten Sache nähern, dabei sensibilisiert werden und dazulernen – der „Room of Horrors“ am Ev. Lukas-Krankenhaus Gronau machte es möglich. Anlässlich des „Welttages der Patientensicherheit“ konnten die Mitarbeitenden ihr Auge für Gefahren schulen. So erkundeten die verschiedenen Berufsgruppen in Kleingruppen ein eigens mit Fehlern präpariertes Patientenzimmer und gingen im Stile eines „Escape-Room“-Abenteuers auf die Suche nach Dingen, die dort definitiv falsch liefen. Die Zeitbegrenzung lag bei sportlichen 15 Minuten.

Andrea Krämer vom Qualitäts- und Klinisches Risikomanagement hatte zusammen mit anderen Helfern aus dem CIRS-Team den „Room of Horrors“ vorbereitet und dort Fehler eingebaut: Einige sehr offensichtlich, wie eine Zigarette neben der Sauerstoffflasche, andere versteckt und nicht für jeden sofort zu bemerken, wie zum Beispiel ein ungeeignetes Medikament in der Patientenakte oder ein falsches Zubehör für eine Infusion. Es handelt sich dabei um eine Simulation, in der alltagsbezogene Beobachtungsfähigkeiten, kritisches Denken und Situationsbewusstsein hinsichtlich Gefährdungen der Patienten erfahrungsbezogen trainiert werden. Auch wenn die Mitarbeitenden nicht bewertet wurden, sich dem „Room of Horrors“ also ohne Druck und mit Spaß und Freude näherten, konnte die Organisatorin ihren Kolleginnen und Kollegen ein ausgezeichnetes „Zeugnis“ ausstellen: „Wir haben hier am Lukas Gronau sehr gute Standards beim Thema Patientensicherheit, die auch tatsächlich in der Praxis gelebt werden.“

Auch der Chefarzt der Akutgeriatrie und Frührehabilitation, Stefan Rittmeyer, der eine Gruppe interessiert begleitete, war überzeugt vom Sinn dieser besonderen Aktion: „Ich bin beeindruckt, wie zielsicher unsere Mitarbeitenden die Menge an Fehlern in der Kürze der Zeit erkannt haben.“ Die Mitarbeitenden mussten sich innerhalb kurzer Zeit einen Überblick über viele verschiedene Aspekte der Patientenversorgung verschaffen und erkannten Dinge wie das fehlende Armband, eine falsche Lagerung der Patienten-Dummy-Puppe angesichts der in der Akte vermerkten Symptome, Verstöße gegen den Datenschutz (vollständiger Name außen an der Tür), unbeschriftete Medikamente, fehlerhafte Vermerke in Patientendokumenten und ganz praktische Dinge, die einen echten Patienten gefährden würden. Weitere Beispiele waren der Notrufknopf, der außer Reichweite lag, der Rollator, dessen Reifen extrem abgenutzt waren, der Urinbeutel auf dem Bett liegend statt am Bett hängend. Die Zahl der Fehler war groß und manche Mitarbeitenden fanden sogar noch mehr Fehler als die geplant Eingebauten. „Beim Aufbauen sind uns noch ein paar zufällige Fehler unterlaufen, die wir nicht geplant hatten. Es ist aber sehr beruhigend, dass die Kolleginnen und Kollegen auch diese gefunden haben“, zeigte sich Andrea Krämer beeindruckt. Ihr Fazit der Aktion, lautet: Eine tolle Sache, für die es am Lukas Gronau garantiert eine Wiederholung geben wird.

Zurück

Copyright 2024. All Rights Reserved.
You are using an outdated browser. The website may not be displayed correctly. Close